Oboe

Die Oboe

Die Oboe wird im Französischen „Hautbois“ also “Hohes Holz” genannt. Sie gehört zu der Familie der Holzblasinstrumente. Da das Mundstück aus zwei Rohrblättern, die auf eine Metallhülse aufgebunden werden, besteht, gehört es mit dem Fagott zu den Doppelrohrblattinstrumenten.

Das Mundstück der Oboe wird kurz als „Rohr“ bezeichnet und gibt der Oboe den speziellen Klang. Dieser ist ausdrucksstark, sehr klar und klingt von nasal-hell bis dunkel samtig. Da die Obertöne der Oboe sehr klar sind, gibt die Oboe im Orchester den Stimmton „a“ an.

Interesse für handwerkliche Betätigung ist von Vorteil, da nach den ersten Lernjahren das Rohre bauen gelernt werden sollte. Die Oboisten fertigen ihr Rohr meist selbst an. Mittlerweile können aber auch schon qualitativ hochwertige Rohre gekauft werden.
Ansonsten sind musikalische Vorkenntnisse von Vorteil, aber nicht dringend notwendig. Das Einstiegsalter liegt ca. ab der 2. Klasse Volksschule, je nach körperlicher Reife. Wie bei allen anderen Instrumenten auch, sollte man Geduld und Fleiß mitbringen.

Die Oboe findet Einsatz in Musikkapellen, im Orchester, in der Kammermusik und in verschiedenen Ensembles vom Duo bis zum Quintett und selbstverständlich auch solistisch.

So klingt die Oboe

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Steckbrief

Holzblasinstrument

g

alle Stile & Epochen

ab 8 Jahre

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