Lehrer
Josef Fröschl, BA BA Mmus.
Josef Fröschl, BA BA Mmus.
Welche Fächer unterrichtest du?
Tuba
Wie bist du zu deinem Instrument gekommen?
Meine musikalische Laufbahn startete ich im Alter von 8 Jahren am Schlagzeug. Nach diesen ersten musikalischen Schritten entdeckte ich mit dem Eintritt zum Trachtenmusikverein Mitterkirchen die Liebe zum Instrument Tuba. Eigentlich war mir schon sehr früh klar, dass ich mich nicht mit Kleinkram abgeben will. Deshalb musste ich unbedingt eines der größten Blechblasinstrumente erlernen. Damit stand mir und meiner Tuba nichts mehr im Wege und so landete ich nach absolviertem Probespiel bei der Militärmusik Oberösterreich. Das war auch gleichzeitig der Startpunkt für mein Tubastudium.
Seit wann spielst du Tuba?
Im Alter von 13 Jahren wechselte ich zur Tuba und bin seither mit F- und B-Tuba fleißig beschäftigt.
Welche Ausbildungen hast du absolviert?
Mein größtes Glück war, dass ich einen tollen Musikschullehrer (Helmut Hackl) in der Landersmusikschule Perg hatte, der meine Fähigkeiten gezielt förderte. Über die Militärmusik Oberösterreich nahm meine musikalische Karriere Fahrt auf und ich begann zeitgleich mein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Prof. Wilfried Brandstötter.
Nach dem erfolgreichen Instrumentalpädagogik und Konzertfachstudium mit Schwerpunkt Blasorchesterleitung, erfolgte der nächste Schritt in Richtung Ausland. Der Weg führte mich nach Deutschland in das Bundesland Baden-Württemberg. An der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart begann ich mein Masterstudium bei Prof. Stefan Heimann und Stefan Ambrosius.
Wo bist du sonst noch musikalisch tätig?
Seit 2016 bin ich an der Musikschule Oberes Mostviertel in Niederösterreich mit der Leitung des Jugendblasorchesters der Stadt Haag betraut. Meine Lehrtätigkeit als Pädagoge am Instrument Tuba darf ich auch seit 2017 an der Carl Zeller Musikschule in St. Peter in der Au ausüben. Ein weiterer Meilenstein war die Gründung der 7-köpfigen Blasmusikformation MACH7. Mit dem obersten Ziel, die eigene Musik aufzuführen und zu präsentieren, kam auch die Idee zur Gründung meines MACHKLANG MUSIKVERLAGES. Darüber hinaus wirke ich beim Mühlviertler Birnblech, 16erBlech und beim Trachtenmusikverein Mitterkirchen mit.
Lieblingszitat:
„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ (Gustav Mahler)